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Vom 23. bis 26. Januar 2004 verschlug es die 1. Mannschaft (mit Ausnahme vom
Schörch, der leider verhindert war) nach Nieuwpoort, Belgien. Nieuwpoort
liegt an der Nordseeküste, in der Nähe von Oostende, was wiederum
in der Nähe von Brügge liegt. Soviel zur geographischen Einordnung.
Selbige war uns eigentlich nicht so wichtig, die Parole war: "Hauptsache
zusammen weg!"
Wer sich nun fragt, wie es eigentlich zu diesem Urlaub gekommen ist, dem sei
gesagt, dass da der Bingo-Gott seine Finger im Spiel hatte. Heribert, unser
aller Präsi, machte letztes Jahr bereits Urlaub mit der Familie in Nieuwpoort.
Dabei spielte er mehr durch Zufall dort Bingo und gewann diesen Aufenthalt im
Parc Ysermonde für sechs Personen. Ja, es war wirklich so. Und da er selbst
den Urlaub nicht antreten konnte, trat er diesen großzügig an uns
ab. An dieser Stelle noch mal ein dickes DANKE dafür von uns allen.
Am Freitag, den 23. Januar gegen 10.23h machten wir uns dann auf den Weg. Bereits
auf der Fahrt war die Stimmung sehr gut. Im Parc angekommen, waren wir von unserem
Bungalow sehr positiv überrascht. Wir waren ja schon einige Male in verschiedenen
Center Parcs gewesen und damit verglichen, war es sehr komfortabel und gut eingerichtet:
Zwei Bäder, großes Wohnzimmer und Sascha musste nicht im Kinderbett
übernachten ;-)
Im Gegensatz zu unseren bisherigen Urlauben mit der Mannschaft stand dieses
Mal nicht der Sport im Vordergrund. Mal abgesehen von kleineren Matches im Wohnzimmer,
bei denen es leider auch das ein oder andere Weizenbierglas kostete (danke,
Jungs ;-). Wenn man allerdings "Dauerfressen" als Sportart ansieht,
dann stand vielleicht doch der Sport im Vordergrund, denn wir waren bereits
gut bestückt angereist. Über die Tage gab es dabei auch die mittlerweile
zu einer Tradition gewordenen Hamburger. Ich will nun aber nicht weiter ins
Detail gehen, halten wir einfach fest: "Wir haben gegessen, wie die Teufel!"
Oder sollte ich sagen, "geshreddert"? Aber zurück zum Programm:
wir sind viel spaziert, haben einen Ausflug nach Oostende gemacht und den Rest
der Zeit auch mal die Beine hochgelegt und es uns gut gehen lassen. Ansonsten
darf man wohl den Freitag abend nicht unerwähnt lassen, war er doch gleich
der erste Höhepunkt unseres Aufenthaltes. Auch wenn ich persönlich
schon relativ früh die Segel gestrichen (ich vermute einfach mal, das viele
Essen hat sehr müde gemacht) und mir meinen Schönheitsschlaf gegönnt
habe, so wurde mir berichtet, dass der Rest der Truppe noch ziemlich viel Spaß
hatte. Da ich hier nicht zugegen war und keine falschen Gerüchte in die
Welt setzen will, verzichte ich auf Details. Jedenfalls kamen mir sagenhafte
Erzählungen von raupenartigen Bewegungen, diversen Flugeinlagen bis hin
zu Siegesfeiern ähnlich dem Gewinn einer Meisterschaft zu Ohren.
Montag morgens ging es dann wieder Richtung Heimat, wobei wir noch einen kleinen
Abstecher an den Flughafen nach Brüssel machten. Na ja, wir waren einstimmig
der Meinung, dass es schönere Flughäfen gibt, zumal es kaum Möglichkeiten
gab, einen Vogel beim Landen/Starten zu fotografieren; immer war ein Gebäude
im Weg. Aber man muss ja alles mal erlebt haben. Am späten Nachmittag sind
wir dann gesund und munter wieder im heimischen Saarland angekommen.
Insgesamt war es wieder eine schöne Tour, die Wiederholung verdient, was
die Fotos auch eindrucksvoll belegen.
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Autor: Markus Pister |
letzte Änderung: 12.04.2004 17:02 durch Webmaster |