Vier Punkte standen am Ende jeder Halbrunde im Ergebnisheft. Das ist nicht viel und hört sich nach ähnlichen Verläufen an. Dennoch unterschieden sich die Saisonhälften grundlegend. In der ersten Hälfte setzte es außer gegen Dudweiler/Jägersfreude und Brebach in jeder Begegnung deutliche Niederlagen. Außer gegen Rastpfuhl, wo am Ende eine knappe 7:9-Niederlage herauskam, konnten die zweiten Herren keinen Blumentopf gewinnen. Das lag zum einen am Siegeswillen, den die Mannschaft oft vermissen ließ, zum anderen auch an den häufigen Ersatzstellungen für die erste Mannschaft. Wegen der schwachen Besetzung brachte der Ausfall bereits eines Spielers das komplette Mannschaftsgefüge durcheinander.
In der Rückrunde konnten die zweiten Herren mit Frank Strojnowski als neuem Spitzenbrett mit ganz anderen Voraussetzungen in die Runde starten. Dass es am Ende abermals nur zu vier Punkten reichen sollte, lag wieder an den häufigen Ersatzstellungen und den vielen Ausfällen von Ralf Kohlstedt, der die letzten drei Spieltage überhaupt nicht mehr spielte und in der kommenden Saison auch nicht mehr spielen wird. Dennoch lässt die Rückrunde einen optimistischen Blick in die kommende Spielzeit zu. Denn mit Franks Verstärkung und steigender Form bei den übrigen Akteuren können die zweiten Herren in der kommenden Runde bestimmt öfter um den Sieg mitspielen als in der abgelaufenen Saison. Zumal mit Pascal Diekmann auch wieder ein veritabler Spieler fürs mittlere Paarkreuz nach Differten zurückgekommen ist.
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