Pressebericht

19.11.2005

Aus einer Begegnung mit ungewöhnlichem Verlauf kamen wir mit einem blauen Auge davon weil man es fast nicht verstanden hätte, aus deutlicher Überlegenheit Kapital zu schlagen. Dabei entwickelte sich der Spielstand zunächst planmäßig. Diekmann/Ahr T. taten sich zwar schwer, kamen aber zu einem guten Ende. Weniger Mühe im Doppel hatten Pister/Ahr M. und setzten sich an dritter Position sicher durch. Mit einem glatten Dreisatzerfolg konnte Sascha Diekmann nachlegen. In der Mitte machte Axel Stierle seinen Punkt und hinten gewannen sowohl Markus Pister als auch Jörg Zweiacker. Mit 6:3 begann die zweite Einzelrunde. Im Spitzenduell konnte man richtig gutes Tischtennis bewundern. Sascha Diekmann blieb seinem Kontrahenten nichts schuldig, hatte allerdings nicht das nötige Glück um als Sieger vom Tisch gehen zu können. Timo Ahr hingegen konnte seinen Angstgegner mit einem klaren 3:0 bezwingen. Danach machte Mario Ahr das Tor zu einem hohen Mannschaftssieg weit offen. Bereits Axel Stierle hätte alles klar machen können, verwertete aber einen Matchball im Entscheidungssatz nicht und hatte am Ende das Nachsehen. Alles nicht so schlimm, dachte man, denn hinten sollte gewiß noch was nachkommen. Gleich zwei Matchbälle reichten aber Markus Pister nicht um den Sack zuzumachen. Jörg Zweiacker verließ sich offenbar zu sehr auf die Kameraden, ging mit zu lascher Einstellung an seine Aufgabe und fand als es darauf ankam weder den Nerv noch das Konzept um die verfahrene Angelegenheit noch zu seinen Gunsten umzubiegen. Diekmann/Ahr T. waren zwar leicht angefressen ob der Tatsache, dass sie völlig unerwartet noch zum Abschlußdoppel antreten mußten, doch das tat ihrer Motivation keinen Abbruch. Mit reifer Leistung und einer Reihe von klasse Aktionen dominierten sie in einer packenden Auseinandersetzung, die zum Highlight des Abends wurde, das Geschehen. Immerhin standen sie den beiden Spitzenspielern aus Fraulautern gegenüber, die bekannter maßen ein starkes Doppel bilden. Es war nicht einfach sie in die Knie zu zwingen, doch es gelang und so konnte doch noch verhindert werden, dass uns die Butter vom Brot genommen wurde. Der Abstand von nur einem Zähler auf den Spitzenreiter aus Britten konnte somit gehalten werden.