Pressebericht
vom 10.10.2003
TTC Friedrichweiler 1 - TTV Differten 2 6:9 |
[ Einzelergebnisse
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Die Partie hielt alles, was man erwartet hatte. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse trafen zwei gleich starke Teams aufeinander und mit Glück und der vielleicht höheren Erfahrung durch länger währende Wettkampfpraxis gelang uns dieser nicht unbedingt vorherzusehende Erfolg. Natürlich war auch der Einsatz von Günter Borr, der sich in unserer ersten Mannschaft noch nicht festgespielt hatte, von ausschlaggebender Bedeutung. Es entwickelte sich ein spannendes Match mit dem Charakter eines Lokalderbys in dem wir durch Wolf/Borr G. und Sochocki/Mang St. die wichtige 2:1 Führung aus den Doppeln holten. Nicht in ihrer besten Verfassung präsentierten sich Günter Borr und Wolfgang Mang im vorderen Paarkreuz. Zwar konnten sich beide gegen Heiko Truar durchsetzen doch hatte man ihnen mehr auch gegen Reiner Reger, den TOP-Spieler unserer Klasse, zugetraut, der aber nicht wirklich in Verlegenheit zu bringen war. Eine prima Leistung zeigte Udo Wolf am dritten Brett, die er mit zwei Erfolgen krönen konnte. Frank Sochocki hingegen ging leer aus, obwohl er zumindest im zweiten Einsatz sein Potenzial voll ausschöpfen konnte und nach begeisterndem Spiel erst im fünften Satz mit 9:11 die Waffen strecken mußte. Wenn auch die technischen Möglichkeiten aus alten Tagen nicht mehr voll da sind, so zeigte sich Stephan Mang am fünften Brett doch als die bekannte Kämpfernatur. Das erste Einzel gewann er noch ganz locker, doch gegen Bertram Lorson, ein ehemaliges Differter Jugendgewächs, hatte er seine liebe Not. Da bedurfte es der Abwehr von zwei Matchbällen um in der Verlängerung des Entscheidungssatzes einen für das Endresultat ganz wichtigen Erfolg einzufahren. Nach langer Abstinenz vom Tischtennissport und fast ohne Training brachte Franz-Josef Borr erstaunlich Gutes zustande. Völlig überraschend gelang ihm gegen Bertram Lorson eine 2:0 Satzführung, die er allerdings infolge des sich bemerkbar machenden gesundheitlichen Handicaps nicht durchbringen konnte. Als es um die Wurst ging, war er aber wieder voll konzentriert bei der Sache. Schließlich reichte es um Reiner Lorson mit 3:1 Sätzen bezwingen zu können und den Schlußpunkt in diesem Spiel zu setzen. Wir haben nun beste Voraussetzungen um nächstes Jahr in der Meisterrunde dabei sein zu können. Um dies zu erreichen, muss aber zumindest eines der beiden noch ausstehenden Spiele gegen weniger starke Konkurrenten gewonnen werden.
Autor: Wolfgang Mang |
letzte Änderung: 12.10.2003 17:52 durch Webmaster |