Pressebericht

vom 14.02.2004

Wir wollten dem Klassenerhalt einen Schritt näher kommen, zumal auf Günter Borr zurückgegriffen werden konnte. Doch daraus wurde nichts. Wegen einer grottenschlechten Vorstellung durften wir uns diese Illusion schnell abschminken. Das 1:2 aus den Doppeln, Wolf/Borr waren erfolgreich, warf uns noch nicht um. In den Einzeln gab es genügend Bänke auf die wir setzen konnten. Die erste brach ein bei Günter Borr, der sich überraschend der Nummer zwei der Gäste beugen mußte. Wolfgang Mang dagegen hatte den gegnerischen Spitzenspieler gut im Griff und brachte genauso wie Udo Wolf und Frank Sochocki sein Spiel souverän nach Hause. Beim 4:5 war noch alles möglich, doch es kam knüppeldick. Alexander Fitzenreiter verlor sein vorgezogenes Spiel im mittleren Paarkreuz, auf das man angesichts der doch eher bescheidenen Spielstärke des Kontrahenten gebaut hatte. Der zweite Auftritt von Günter Borr im Einzel ging ebenfalls daneben, was so gut wie den Genickbruch bedeutete. Wolfgang Mang ließ sich von dem Müßiggang der Kameraden anstecken, brachte eine 9:4 Führung im vierten Satz nicht durch und ging im fünften sang und klanglos baden. Das bittere Ende führte Udo Wolf herbei, der an Brett drei einem schlagbaren Gegner kläglich unterlag. Es gibt was zu tun, will man aus eigener Kraft den Abstieg verhindern. Mit solch einer schwachen Mannschaftsleistung läßt sich jedenfalls kein Blumentopf gewinnen.