Pressebericht

14.01.2006

Die Saarbrücker hatten die Messer gewetzt und wollten uns eins auswischen. Sie traten mit den Besten an, die sie aufzubieten haben und konnten auch Nutzen daraus ziehen, dass wir auf Sascha Diekmann verzichten mußten. Mit den umgestellten Doppel war uns nicht viel Erfolg beschert. Nur die Brüder Ahr auf eins konnten gewinnen. Dass wir letztendlich nicht verloren haben war in erster Linie das Verdienst von Timo Ahr und Axel Stierle. Im vorderen Paarkreuz zeigten sie tolle Leistungen gegen gute Gegner und räumten damit alles ab. Ihnen nicht nachstehend präsentierte sich Jörg Zweiacker an den hinteren Brettern. So konzentriert und selbstsicher hat man ihn selten gesehen. Als Lohn konnte auch er beide Einzel für sich verbuchen. Komplettiert wurde der Punktestand durch Markus Pister. Er holte nach gutem Spiel in der Mitte einen Sieg und es hätte beinahe auch ein zweiter sein können. Nicht in bester Verfassung befand sich Mario Ahr, dem die nötige innere Ruhe abhanden kam. Der als Ersatzmann eingesprungene Jens Spies war zwar den Anforderungen gewachsen, man merkte ihm aber die fehlende Spielpraxis an und so konnte er die wichtigen Bälle nicht verwerten. Immerhin führten wir noch mit 8:6, doch im Abschlußdoppel, bei dem man sich Chancen ausrechnete, war das Glück nicht hold und auch die nötige Durchschlagskraft ließ sich nicht erkennen.